Faro de Maspalomas – Ein Wegweiser in der Nacht

Zuletzt aktualisiert am 16. September 2024 von Juliette GC

Der Faro de Maspalomas so die spanische Bezeichnung ist der wohl am meisten fotografierte und auch berühmteste Leuchtturm (zumindest auf Gran Canaria). Es ist das Wahrzeichen der Insel und ist auch eine Sehenswürdigkeit, die es lohnt besucht und im inneren erkundet zu werden.

Machen sie in Maspalomas Urlaub so können sie ihn eigentlich nicht übersehen, auch wenn er von der See-Seite natürlich besser erkennbar ist. Und das ist auch heute noch trotz moderner Navigationshilfen für die Seeschifffahrt seine wichtigste Funktion. Er liegt an der Südspitze der Insel im Ortsteil El Oasis von Maspalomas. Er wird heute automatisch betrieben um den Schiffen in bis zu 19 Seemeilen (etwa 35km) ihren Weg zu weisen.

Faro de Maspalomas auf Gran Canaria

Bau und Geschichte des Faro de Maspalomas

Faro de Maspalomas - Entwurfsskizze

Von Pepelopex – self-made from Image:Gran Canaria & Las Palmas & Gando & Maspalomas Lighthouse Old Map 1895.jpg, CC BY-SA 3.0

Schautafel zu der Mole am Leuchtturm

Diese Schautafel auf der Besucherterrasse gibt Informationen zum Bau der notwendigen Mole

Der Leuchtturm sollte damals schon gebaut werden um den Schiffen eine sichere Navigation zu ermöglichen. Entworfen wurde er vom kanarischen Archttekten Juan de León y Castillo entworfen und von 1884 bis 1889 gebaut.
Der Bau war zu dieser Zeit eine technische und logistische Herausforderung, da sämtliches Baumaterial über den Seeweg herbeigeschafft werden musste. Dazu wurde extra eine Pier in die See gebaut um das schwere Material an Land zu bringen.
Der Faro de Maspalomas wurde dann am 1. Februar 1890 in Betrieb genommen. Er wurde bei der Inbetriebnahme noch mit Petroleumleuchten betrieben. Erst gut 25 Jahre später wurde er 1906 mit Hilfe von Stromerzeugern auf elektrische Beleuchtung umgestellt.

Historsches Model vom Faro de Maspalomas im Museum

Wozu dient der Faro de Maspalomas heute?

Nach wie vor ist der Leuchtturm aktiv und dient der Schifffahrt neben GPS und Radar der Navigation. Darüber ist er für viele Touristen ein beliebtes Ausflugs- und Fotomotiv, die Bilder werden gern nach der Rückkehr in die Heimat präsentiert. Vesinders zu erwähnen ist das . . . . .

Ethnologische Museum im Faro de Maspalomas

Der wohl interessanteste Zweck ist wohl das ethnologische Museum das in seinem inneren beheimatet ist. Es gibt viele Informationen in verschiedenen Sprachen die den Besucher in die Historie und Geschichte Gran Canarias begleiten. Sie werden nicht nur durch umfangreiches Bildmaterial dargestellt, es gibt auch verschiedenste Ausstellungsstücke und Video-Präsentationen die das Leben auf der Insel zeigen. Einblicke gibt es auch in die Landwirtschaft, Fischerei und die kanarische Handwerkskust. Wer sich also für die Geschichte Gran Canarias interessiert ist hier ein willkommener Besucher.

Das Museum ist also ein Muss für Besucher die an Geschichte und Kultur interessiert sind. Nehmen sie sich Zeit um alles in sich aufzunehmen. Der Besuch des ethnologischen Museum ist ganz bestimmt mehr als ein klassischer Ausflug zu einem der Sehenswürdigkeit auf der Insel.

Schautafel und Bild Eroberungen

Informationen zu der
Eroberung der kanarischen Inseln

Infos zu Trachen und Stoffen

Informationen zu den
Stoffen und Mustern der Trachten

Bild historischer Webstuhl

Ein historischer Webstuhl

Vitrine mit Szenen aus dem kanarischen Leben

Eine Vitrine mit Szenen aus dem kanarischen Leben

Dies kann nur eine kleine Vorschau der umfangreichen Ausstellung sein, die sich über mehrere Etagen erstreckt.

Schautafeln auf der Besucherterrasse

Die Terrasse auf dem Dach des Museum bietet einen tollen Ausblick über den Strand von Maspalomas und die Promenade mit den Bars, Cafes und Hotels. Schautafeln auf der Terrasse sind in spanisch, englisch und deutsch und bieten weitere Einblicke in Geschichte und Kultur. Teilweise haben sie auch QR-Codes nut Links zu weiteren Informationen.

Das Museum und die Terrasse sind täglich von 10.30 Uhr bis 17.00 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist kostenlos.

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